Kopfbäume
Kopfbäume, meist Weidearten, aber auch Eschen, Pappeln oder Eichen, waren früher wichtige Holzlieferanten zum Beispiel für Brennholz, Bau-/Flechtmaterial, Viehfutter oder Stalleinstreu. Heute ist ihre Bedeutung für die Holzgewinnung zurückgegangen. Dennoch prägen sie durch ihr markantes Aussehen die Landschaft und erfüllen wertvolle ökologische Funktionen. Die ausgehöhlten Bäume fungieren als Trittsteinbiotope in der Agrarlandschaft und bieten Lebens- und Rückzugsräume für bedrohte Vogel- und Fledermausarten sowie zahllose Insektenarten (Käfer, Schmetterlinge, Wildbienen). Ihre beachtliche Biotopfunktion als Kleinlebensraum kann nur durch regelmäßigen Schnitt erhalten bleiben. Auf diese Weise wird ein Auseinanderbrechen der Bäume verhindert.
Über Fördermöglichkeiten zum Kopfbaumschnitt informieren wir Sie gerne.